Als Synchrondrehzahl wird die Drehzahl des Drehfeldes eines Elektromotors bezeichnet.
ns = 60 * f / p
Netzfrequenz f in Hz. |
50 Hz. |
60 Hz. |
||||||
Polpaarzahl p |
1 |
2 |
3 | 4 | 1 | 2 | 3 | 4 |
Polzahl 2p |
2 | 4 | 6 | 8 | 2 | 4 | 6 | 8 |
Synchrondrehzahl ns |
3000 | 1500 | 1000 | 750 | 3600 | 1800 | 1200 | 900 |
Als Drehfeld wird das magnetische Feld entlang des Umfangs der Ständerbohrung bezeichnet.
Es benötigt mindestens zwei Wechselfelder. Diese werden zeitlich und räumlich versetzt gespeist.
Die Wicklungsstränge werden je nach Polzahl räumlich um 90° oder 120° gegeneinander versetzt. Zudem werden sie mit einer zeitlich versetzten Spannung gespeist.
Dadurch dreht das Drehfeld mit konstanter Synchrondrehzahl. Polzahl und Netzfequenz nehmen Einfluss auf die Synchrondrehzahl.