Motorengehäuse aus Aluminium werden im Druckgussverfahren hergestellt. In einem Schuss kann das Gehäuse mitsamt den Kühlrippen, den Füßen, der Unterseite des Klemmenkastens und weiteren mechanischen Ausprägungen gegossen werden. Bei Aluminium liegt der Schmelzpunkt bei ca. 660°C. Das geschmolzene Aluminium wird anschließend in die Gussformen eingelassen. So ist eine kostengünstige Serienanfertigung möglich.
Aluminium-Gehäuse werden normalerweise für kleine und mittelgroße Elektromotoren verwendet, bis Baugröße 132. Sie haben ein geringes Motorengesamtgewicht.
Als Sonderausführung gibt es auch große Elektromotoren in Aluminiumausführung. Manche Hersteller, wie zum Beispiel WEG bieten Aluminiummotoren auch bis Baugröße 200 an.
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